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Montag, 26. Oktober 2009
marc-klett, 15:32h

Hallo zusammen,
ich bin Marc Klett, 35 Jahre alt, studiere Soziale ARbeit und wohne in Reutlingen. Sorry für das etwas komische Bild, aber so sehe ich "biometrisch" aus. Ich hoffe nur, dass ich von irgendwelchen Videoüberwachungssystemen nicht automatisch identifiziert werde und es "Bewegungsprotokolle" (wo war ich zu welcher Zeit?) gibt.
Ich bin seit der letzten Bundestagswahl Mitglied bei BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN und möchte hier TAgebuch über meine Eindrücke und Aktivitäten führen. Dieses findet Ihr unter dem Link "Themen". Dort gibt's auch mehr Infos zu meiner Person.
Marc Klett bei Facebook
Meine Anliegen:
Behindertenpolitik:
Eine gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit einer körperlichen, geistigen und seelischen Behinderung am Leben der Gemeinschaft, ihre Chancengleichheit und das Selbstbestimmungsrecht von Menschen mit Behinderung und ihrer Angehörigen sind die Leitprinzipien bündnisgrüner Behindertenpolitik. Neben einem leistungsfähigen Rehabilitationsrecht, das mit seinen Nachteilausgleichen ständig weiterentwickelt und wandelnden Anforderungen angepasst werden muss, soll vor allem durch Gleichstellungsgesetze auf Bundes- und Landesebene der rechtliche Rahmen verbessert werden, innerhalb dessen sich Selbstbestimmung und Teilhabe entwickeln können. Alle Lebensbereiche der Gesellschaft müssen schrittweise barrierefrei werden, damit sie auch für Menschen mit Behinderung zugänglich und nutzbar sind. Barrierefreiheit bedeutet nach unserem Verständnis nicht nur Stufenlosigkeit, sondern die Nutzbarkeit für alle Menschen mit und ohne Behinderung, unabhängig von der Art und Ausprägung ihrer Beeinträchtigung. Der Ausgrenzung von Menschen mit Behinderung in der traditionellen Behindertenpolitik wollen wir auf allen Ebenen entgegenwirken. Der Vorrang ambulanter vor stationärer Pflege soll wirksamer verankert und umgesetzt werden, um einer Aussonderung grundsätzlich entgegenzuwirken. Das Heimsystem gehört auf den Prüfstand. Auch Menschen mit Behinderungen müssen sich wirklich für ein Leben zu Hause entscheiden können. (Auszug aus dem Grundsatzprogramm von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN)
Gleichberechtigung für Schwule und Lesben:
Niemand darf wegen seiner oder ihrer sexuellen Identität benachteiligt und ausgegrenzt werden. Wir setzen uns seit unserer Gründung mit viel Erfolg für Lesben und Schwule ein. Diese haben einen Anspruch auf gleiche Rechte für ihre Lebensweisen, verbunden mit einem wirksamen Schutz vor Ungleichbehandlung und Diskriminierung. Partnerschaften von Lesben und Schwulen müssen, auch dort wo Kinder sind, rechtlich vollständig gleichgestellt werden. Junge Lesben und Schwule bedürfen eines besonderen Schutzes im Coming out und einer besonderen Förderung. Die Geschichte der Ausgrenzung und Verfolgung muss lückenlos aufgearbeitet werden. Verfolgung muss auch hier zu Entschädigung führen. (Auszug aus dem Grundsatzprogramm von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN)
Drogenpolitik:
Die bisherige Drogenpolitik der generellen Strafverfolgung von Konsumenten ist gescheitert, sie muss beendet werden. Ein unkontrollierbarer Schwarzmarkt verschlimmert die Probleme nur.
Wer Probleme mit Drogenkonsum hat, braucht Hilfe, nicht Strafe. Viele andere, meist Cannabiskonsumenten, werden durch Verbote nur schikaniert und kriminalisiert. Deshalb setzen wir
auf ein gutes Hilfesystem, das sich an den Bedürfnissen der Betroffenen orientiert und Selbsthilfestrukturen unterstützt. Risikominimierung und bewusster Umgang mit allen Drogen – also
auch Alkohol und Tabak – sind dabei maßgebend. Wir setzen uns für eine Legalisierung von weichen Drogen wie Haschisch und Marihuana ein. (Auszug aus dem Grundsatzprogramm von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN)
Links:
gruen_macht_zukunft (pdf, 109 KB)
keine unterschiede mehr zwischen ehen und eingetragenen lebenspartnerschaften von schwulen und lesben (pdf, 29 KB)
antrag auf entkriminalisierung des cannabisbesitzes und -gebrauchs (pdf, 74 KB)

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