... newer stories
Samstag, 24. Juli 2010
Anti-Atomalarm in Reutlingen
marc-klett, 14:49h
Am Montag, den 26. Juli schlagen Menschen überall im Land vor den Wahlkreisbüros ihrer Abgeordneten unüberhörbar Alarm – mit Trommeln, Töpfen, Rasseln und Pfeifen. Der Atom-Alarm ist der Auftakt zu einer ganzen Reihe von Aktionen in den Wahlkreisen der Parlamentarier. Unser Ziel: Dass möglichst viele Abgeordnete am Ende eines „heißen Sommers“ nach Berlin zurückkehren und Kanzlerin Merkel mitteilen: „Längere Laufzeiten? Die fliegen mir daheim im Wahlkreis gehörig um die Ohren – das kann ich nicht mittragen!“
Gemeinsam mit Campact organisieren wir hier in unserem Wahlkreis einen Atom-Alarm vor den Büros von Herrn Beck (CDU) und Herrn Kober (FDP): Wir treffen uns am Montag, den 26. Juli um 12.00 Uhr beim CDU-Büro in der Seestraße 6 (Nähe Obere Wässere) und schlagen dort lautstark Alarm. Anschließend übergeben wir die Campact-Erklärung gegen ein Comeback der Atomkraft, die bereits von über 150.000 Menschen unterzeichnet wurde. Gegen 14.00 Uhr gehen wir zum FDP-Büro in die Glaserstraße 14 und wiederholen dort die Kundgebung ab ca. 14.30 Uhr. Gegen 16.30 endet die Veranstaltung und gegen 17.00 Uhr halten wir einen gemeinsamen Rückblick auf die Veranstaltung und überlegen, wie wir im „heißen Sommer gegen Atomkraft“ noch zusätzlich gemeinsam aktiv werden können.
Gemeinsam mit Campact organisieren wir hier in unserem Wahlkreis einen Atom-Alarm vor den Büros von Herrn Beck (CDU) und Herrn Kober (FDP): Wir treffen uns am Montag, den 26. Juli um 12.00 Uhr beim CDU-Büro in der Seestraße 6 (Nähe Obere Wässere) und schlagen dort lautstark Alarm. Anschließend übergeben wir die Campact-Erklärung gegen ein Comeback der Atomkraft, die bereits von über 150.000 Menschen unterzeichnet wurde. Gegen 14.00 Uhr gehen wir zum FDP-Büro in die Glaserstraße 14 und wiederholen dort die Kundgebung ab ca. 14.30 Uhr. Gegen 16.30 endet die Veranstaltung und gegen 17.00 Uhr halten wir einen gemeinsamen Rückblick auf die Veranstaltung und überlegen, wie wir im „heißen Sommer gegen Atomkraft“ noch zusätzlich gemeinsam aktiv werden können.
... link (0 Kommentare) ... comment
Irritationen in Brüssel: Wird aus Oettinger ein GRÜNER?
marc-klett, 14:32h
Vor seinem Platz hängt ein Transparent, das sonst eher auf Kühltürmen von Atomkraftwerken zu sehen ist. Die Umweltorganisation Greenpeace, bekannt geworden durch ihre spektakulären Protestaktionen, hat am 08.07.2010 den EU-Energiekommissar Günther Oettinger für eine Veranstaltung in Brüssel gewinnen können. Der CDU-Politiker fand selbst nichts dabei, nannte die Gruppe mit den unkonventionellen Methoden "eine respektable Organisation" und die von ihr vorgestellte Klimastudie "seriös und frei von Ideologie".
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2552379_0_9223_-irritationen-in-bruessel-wird-aus-oettinger-ein-gruener-.html?_print=1
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2552379_0_9223_-irritationen-in-bruessel-wird-aus-oettinger-ein-gruener-.html?_print=1
... link (0 Kommentare) ... comment
Montag, 21. Juni 2010
Kandidat für die Landtagswahl 2011 von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN im Wahlkreis 60
marc-klett, 17:00h
Der Wahlkreis 60 (Stadt Reutlingen, Wanweil, Kirchentellinsfurt, Grossgemeinde Kusterdingen, Gomaringen, Nehren, Dusslingen) kürte am letzten Freitag seinen GRÜNEN Kandidaten für die Landtagswahl 2011 in Baden-Württemberg. Es ist Thomas Poreski. Ich wurde zum Zweitkandidaten nominiert. Das bedeutet, dass ich Thomas im Wahlkampf vertreten kann und bei einem evtl. Landtagsmandat würde ich nachrücken, sollte er im Laufe seiner Amtszeit sein Mandat nicht mehr ausführen könnte.
Hier der GEA-Artikel zur Nominierungsveranstaltung:
http://www.gea.de/region+reutlingen/reutlingen/mehrheit+gleich+im+ersten+wahlgang.1415690.htm
Hier der GEA-Artikel zur Nominierungsveranstaltung:
http://www.gea.de/region+reutlingen/reutlingen/mehrheit+gleich+im+ersten+wahlgang.1415690.htm
... link (0 Kommentare) ... comment
Donnerstag, 27. Mai 2010
Landtag von BaWü 2011 - Langsam wirds ernst!
marc-klett, 19:37h
Bald ist es raus, wer für den Wahlkreis Reutlingen, K'furt, Wannweil und die Härtengemeinden für die Landtagswahl in Baden-Württemberg für BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN kandidieren wird. Vier Bewerber und Bewerberinnen gibt es, die sich am 18.06.2010 zur Nominierung stellen werden. Ich bin einer von ihnen und durfte mich die letzten Wochen den einzelnen Ortsverbänden im Wahlkreis vorstellen. Am 12.05.2010 war die letzte Veranstaltung dieser Art, bevor es am 18. Juni um die Nominierung gehen wird.
Hier die Pressemitteilung zur letzten Veranstaltung, welche im Reutlinger Generalanzeiger abgedruckt wurde:
„Wir werden den Rückenwind aus NRW einsacken und mit nach Baden-Württemberg nehmen“
Bündnis 90 / Die Grünen trafen sich im Rathauscafé in Wannweil zur Wahlkreisversammlung und Vorstellung der Anwärter für die Kandidatur zur Landtagswahl 2011 im Wahlkreis 60.
Basisdemokratisch sind sie, angriffslustig und durch das Wahlergebnis in Nord-rhein-Westfalen vom vergangenen Sonntag motivierter denn je: die vier Anwär-ter auf die Landtagskandidatur im Wahlkreis 60 für Bündnis 90 / Die Grünen stellten sich in Wannweil örtlichen Mitgliedern und interessierten Bürgern vor. Uta Sommer hatte im Namen der Alternative Liste Wannweil zur Versammlung eingeladen und freute sich über die gut besuchte Veranstaltung. „Vier engagierte Anwärterinnen und Anwärter und jede Menge interessierte Zuhörer zeigen, dass wir Grünen gut aufgestellt sind und mit unseren Inhalte und Themen den Nerv der Menschen treffen“, so Sommer.
Die Reutlinger Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke sorgte für den thematischen Einstieg und bewertete das Wahlergebnis in Nordrhein-Westfalen, auch als Signal für Baden-Württemberg. „Schwarz-Gelb ist angezählt, ihr Kurs im Bund ist abgestraft, die Bundesratsmehrheit ist gekippt“. Diese Stimmung gelte es nun nach Baden-Württemberg zu nehmen. Müller-Gemmeke bewertete die politische Ausgangslage: „Auch hier hält die CDU an ihrem brand-gefährlichen Atomkurs fest, auch hier propagiert die FDP unbezahlbare Steuer-senkungen und auch hier werden wir Grünen klare Alternativen aufzeigen“.
Susanne Häcker vom Kreisvorstand stellte den Zeitplan bis zur Landtagswahl vor, danach stieg die Versammlung in die Kandidatenvorstellung ein.
Mit der Pädagogin und Musikerin Susanne Kieckbusch bewirbt sich eine erfahrene Wahlkämpferin aus dem Zollernalbkreis um die Kandidatur. „Ich möchte ein grü-nes Mandat holen für die Region Neckar-Alb“ erklärte Kieckbusch. In einem Wahlkampf der den ganzen Wahlkreis abdecke, müsse man auch die ländlichen Räume ernst nehmen.
Ulrike Hermann, Mitglied in der Landesarbeitsgemeinschaft Frauen der Grünen „möchte den Frauenanteil im Landesparlament erhöhen, der jetzt bei mageren 25 Prozent liegt. Sie nannte neben der Bildungspolitik auch die Ge-sundheitsprävention als Thema, „damit die Gesundheitsämter ihren Namen wie-der verdienen“.
Der Student Marc-Oliver Klett will sich vor allem für Barrierefreiheit und gleichberechtigte Teilhabe aller Bürger einsetzen. „Wenn wir anfangen nicht von ‚Behindertenpolitik‘ sondern von ‚Enthinderungspolitik‘ zu sprechen, ist klar, dass das Thema alle angeht“. Jede und jeder sei in seinem Leben bereits auf Barrieren gestoßen, hier müsse grüne Politik ansetzen.
Thomas Poreski, Diplom-Pädagoge und ehemaliger Bundestagskandidat der Grünen von 2005 nannte als einen Schwerpunkt soziale Teilhabe bisher aus-gegrenzter Bevölkerungsgruppen. „Wir Grünen haben einen ganz anderen Frei-heitsbegriff als die FDP. Freiheit heißt für uns nicht nur wirtschaftliche Freiheit, sondern immer auch soziale Gerechtigkeit und soziale Teilhabe.“
Die anschließende Diskussionsrunde berührte viele weitere Punkte, von Stuttgart 21 über die Unterstützung der Milchbauern bis hin zu verkehrspoliti-schen Fragen und der Zukunft des Föderalismus. „Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und einen spannenden Wahlkampf “ bilanzierte Uta Sommer den Abend.
Hier die Pressemitteilung zur letzten Veranstaltung, welche im Reutlinger Generalanzeiger abgedruckt wurde:
„Wir werden den Rückenwind aus NRW einsacken und mit nach Baden-Württemberg nehmen“
Bündnis 90 / Die Grünen trafen sich im Rathauscafé in Wannweil zur Wahlkreisversammlung und Vorstellung der Anwärter für die Kandidatur zur Landtagswahl 2011 im Wahlkreis 60.
Basisdemokratisch sind sie, angriffslustig und durch das Wahlergebnis in Nord-rhein-Westfalen vom vergangenen Sonntag motivierter denn je: die vier Anwär-ter auf die Landtagskandidatur im Wahlkreis 60 für Bündnis 90 / Die Grünen stellten sich in Wannweil örtlichen Mitgliedern und interessierten Bürgern vor. Uta Sommer hatte im Namen der Alternative Liste Wannweil zur Versammlung eingeladen und freute sich über die gut besuchte Veranstaltung. „Vier engagierte Anwärterinnen und Anwärter und jede Menge interessierte Zuhörer zeigen, dass wir Grünen gut aufgestellt sind und mit unseren Inhalte und Themen den Nerv der Menschen treffen“, so Sommer.
Die Reutlinger Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke sorgte für den thematischen Einstieg und bewertete das Wahlergebnis in Nordrhein-Westfalen, auch als Signal für Baden-Württemberg. „Schwarz-Gelb ist angezählt, ihr Kurs im Bund ist abgestraft, die Bundesratsmehrheit ist gekippt“. Diese Stimmung gelte es nun nach Baden-Württemberg zu nehmen. Müller-Gemmeke bewertete die politische Ausgangslage: „Auch hier hält die CDU an ihrem brand-gefährlichen Atomkurs fest, auch hier propagiert die FDP unbezahlbare Steuer-senkungen und auch hier werden wir Grünen klare Alternativen aufzeigen“.
Susanne Häcker vom Kreisvorstand stellte den Zeitplan bis zur Landtagswahl vor, danach stieg die Versammlung in die Kandidatenvorstellung ein.
Mit der Pädagogin und Musikerin Susanne Kieckbusch bewirbt sich eine erfahrene Wahlkämpferin aus dem Zollernalbkreis um die Kandidatur. „Ich möchte ein grü-nes Mandat holen für die Region Neckar-Alb“ erklärte Kieckbusch. In einem Wahlkampf der den ganzen Wahlkreis abdecke, müsse man auch die ländlichen Räume ernst nehmen.
Ulrike Hermann, Mitglied in der Landesarbeitsgemeinschaft Frauen der Grünen „möchte den Frauenanteil im Landesparlament erhöhen, der jetzt bei mageren 25 Prozent liegt. Sie nannte neben der Bildungspolitik auch die Ge-sundheitsprävention als Thema, „damit die Gesundheitsämter ihren Namen wie-der verdienen“.
Der Student Marc-Oliver Klett will sich vor allem für Barrierefreiheit und gleichberechtigte Teilhabe aller Bürger einsetzen. „Wenn wir anfangen nicht von ‚Behindertenpolitik‘ sondern von ‚Enthinderungspolitik‘ zu sprechen, ist klar, dass das Thema alle angeht“. Jede und jeder sei in seinem Leben bereits auf Barrieren gestoßen, hier müsse grüne Politik ansetzen.
Thomas Poreski, Diplom-Pädagoge und ehemaliger Bundestagskandidat der Grünen von 2005 nannte als einen Schwerpunkt soziale Teilhabe bisher aus-gegrenzter Bevölkerungsgruppen. „Wir Grünen haben einen ganz anderen Frei-heitsbegriff als die FDP. Freiheit heißt für uns nicht nur wirtschaftliche Freiheit, sondern immer auch soziale Gerechtigkeit und soziale Teilhabe.“
Die anschließende Diskussionsrunde berührte viele weitere Punkte, von Stuttgart 21 über die Unterstützung der Milchbauern bis hin zu verkehrspoliti-schen Fragen und der Zukunft des Föderalismus. „Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und einen spannenden Wahlkampf “ bilanzierte Uta Sommer den Abend.
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories